Informationen zur Tagesfahrt

Skatstadt Altenburg
- Stadtführung durch die historische Innenstadt
- Schlossführung
- Spielkartenmuseum

Tagesablauf

08.00 Uhr Abfahrt Ostra-Allee 9
(Neben Schauspielhaus, vom Postplatz Richtung Haus der Presse)
10.30 Uhr Stadtführung durch die historische Innenstadt
12.00 Uhr Mittagessen in einer historischen Gaststätte
13.00 Uhr Schlossführung
14.30 Uhr Besuch Spielkartenmuseum
15.30 Uhr Möglichkeit des Kaffeetrinken
16.30 Uhr Rückfahrt nach Dresden

Informationen zu den Reisezielorten:

Skatstadt Altenburg
Altenburg ist als Stadt der Spielkarten weltberühmt. Wer in Deutschland Karten spielt, hält wahrscheinlich ein Produkt aus Altenburg in der Hand. Doch Altenburg hat weit mehr zu bieten als Spielkarten.

Altenburg, einst Kaiserfalz und Residenzstadt, hat ansehnliche Baudenkmäler und Kunst-schätze zu bieten. Berühmt ist es aber vor allem als „Skatstadt“, denn 1810 wurde das Spiel hier erfunden.

Die Stadt entstand im Schutz einer Burg als Maktsiedlung niedersächsischer Kaufleute. 1180 vom Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa zur Reichsstadt und Residenz erhoben, wurde die Burg zur Kaiserfalz.

1328 gelangte die Stadt in die Hand der Markgrafen von Meißen.

1603-1672 und 1826-1918 war Altenburg Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Altenburg und bis 1929 Hauptstadt des Freistaats Sachsen-Altenburg. 1990 wurde die Stadt an Thüringen angeschlossen.

Sehenswert sind das Schloss mit dem Schlosspark und dem Schlossmuseum, der Brühl, der älteste Marktplatz von Altenburg, das Landestheater im Neorenaissancebau, das Re-naissance-Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, das Nikolaiviertel mit dem Nikolaiturm aus dem 12. Jahrhundert und vieles mehr.

Residenzschloss Altenburg
Das Schloss steht zunächst als Burg auf einem Porphyrfelsen nordöstlich des Stadtkerns.
Unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) stieg die Anlage im 12. Jahrhundert zur Kaiserpfalz auf. Im Jahr 1307 übernahmen dann die Wettiner die Herrschaft in Altenburg.
Aufsehen erregte 1455 die Entführung der Prinzen Ernst und Albrecht durch den Ritter Kunz von Kaufungen (Altenburger Prinzenraub).
Zwischen 1706–1744 wurde die Burg zum Schloss, durch die Herzöge Friedrich II. und Friedrich III, ausgebaut.

Die spätbarocken Residenzflügel (1706-1744) dominieren ein weitläufiges Bauensemble, an dessen Stelle die frühere Zweiteilung mit Burg und Kaiserpfalz einen strategischen und politischen Zweck erfüllte (11.-15. Jh.). Sehenswert sind der romanischer Wohn- und Wehrturm, die spätgotische Schlosskirche mit Orgel von Heinrich Gottfried Trost (1735-39) und der neoklassizistischer Festsaal.

Spielkartenmuseum
Die erste öffentliche Ausstellung gab es bereits 1919. Gezeigt wurde die ehemalige her-zogliche Rüst- und Antiquitätenkammer.

Vier Jahre später kam dann noch das Spielkartenmuseum dazu.
Die so genannte Skatheimat begann ihre Ausstellung mit Spenden der Altenburger Spiel-kartenfabrik, die dem Museum Spielkarten, Druckformen und Werkzeuge überließ. Die Gestaltung des Raumes der Skatheimat wurde von Otto Pech vorgenommen. Die Sammlung bestand aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Spielkarten aus aller Welt.

Heute befinden sich im Museum eine große Anzahl von Spielkarten aus verschiedenen Jahrhunderten.

Des Weiteren befinden sich in den Dauerausstellungen eine Porzellansammlung von Bernhard von Lindenau, Kunsthandwerk und Mobiliar des 17./18. Jahrhunderts, sakrale Plastik, eine militärhistorische Sammlung, eine Uhrensammlung und bäuerliches Kultur-gut. Zudem werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.

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