Informationen zur Tagesfahrt

Städtefahrt Görlitz und Kloster St. Marienthal
- Kombinierte Stadtrundfahrt / Rundgang in Görlitz
- Führung im Heiligen Grab
- Besuch des Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal bei Ostritz

Tagesablauf

08.00 Uhr Abfahrt Ostra-Allee 9
(Neben Schauspielhaus, vom Postplatz Richtung Haus der Presse)
09.30 Uhr Kombinierte Stadtrundfahrt / Stadtrundgang durch Görlitz
12.00 Uhr Mittagessen im historischen Wirtshaus
13.00 Uhr Besichtigung und Führung Heiliges Grab
14.00 Uhr Weiterfahrt nach Ostritz
14.30 Uhr Besuch des Klosters St. Marienthal bei Ostritz
16.00 Uhr Kaffeetrinken
16.30 Uhr Rückfahrt nach Dresden

Informationen zu den Reisezielorten:

Über 930 Jahre ist Görlitz schon, die Stadt an der Neiße. Schon im Mittelalter führten hier hindurch die bedeutenden Handelswege zwischen Westen und Osten, vom Süden nach dem Norden Europas. Einflüsse aus Böhmen und Schlesien, aus Brandenburg und Sachsen prägten die Stadt.
Das baukünstliche Bild der Stadtanlage zeugt von einer herausragenden wirtschaftlichen und politischen Stellung der Stadt vergangener Zeiten. Türme und Wehranlagen, Kirchen und Bürgerhäuser der Altstadt künden noch heute vom Pioniergeist ihrer Erbauer.

Eindrucksvoll empfängt Görlitz seine Besucher mit einer geschlossen Altstadt. Hier kann der Besucher im Sekundentakt auf Reichtümer aus der Spätgotik, der Renaissance und des Barock zurückschauen. 4000 Einzeldenkmale beherbergt Görlitz. Darunter auch neben den gotischen Kirchenbauten eindrucksvolle Gründerzeitviertel und Jugendstilbauten, wie das einzig erhaltene Großkaufhaus deutscher Warenhausarchitektur.
Lassen Sie sich im Rahmen dieser Tagesfahrt von der östlichsten Stadt Sachsens bezaubern. Wer einmal in Görlitz war wird wiederkommen und zugleich verstehen, dass der Anspruch von Görlitz / Zgorzelec, einer durch den Krieg geteilten Stadt, zur »Kulturhauptstadt 2010« ernannt zu werden, seine volle Berechtigung hatte.

Das ganze Mittelalter hindurch waren Christen von der Sehnsucht erfüllt, dem Ort der Kreuzigung und Auferstehung Jesus Christie möglichst nahe zu sein. Die Görlitzer Heilig-Grab-Anlage ist ein beeindruckendes Zeugnis dieser spätmittelalterlichen Frömmigkeit. Sie ist eine Nachbildung der wichtigsten Teile in der großen Grabeskirche in Jerusalem, bestehend aus der Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, dem Salbhaus und der Grabkapelle.
Die Konzeption der Anlage ist dem späteren Bürgermeister Georg Emmerich zu verdanken, der im Jahr 1465 nach seiner Rückkehr von seiner Pilgerreise in das Heilige Land mit der Stiftung einer ersten Kapelle zum Heiligen Kreuz den Grundstein legte.

Das Klosterstift St. Marienthal bei Ostritz ist das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, das seit seiner Gründung 1234 ununterbrochen besteht.
Getreu des monastischen Mottos »ora et labora« (bete und arbeite) leben hier seit 1234 ununterbrochen Schwestern nach den Regeln des heiligen Benedikts und den Satzungen des Zisterzienserordens. Die heutige Klosteranlage ist nach dem großen Brand 1683 im böhmischen Barock erhalten und blieb geschlossen erhalten.
1992 gründeten die Schwestern das »Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal« (IBZ) und stifteten dafür die leerstehenden Wirtschaftsgebäude.
Bei Führungen durch die Klosteranlage erhalten die Besucher neben der Stiftsgeschichte einen Einblick in den Alltag der Schwestern, die heute im Kloster leben.

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