Sächsisches Burgen- und Heideland

Das Tal der Burgen spiegelt 1000 Jahre an wechselvoller Geschichte wider, entlang eines ca. 100 km langen Flusslaufes, zwischen der sächsischen Mulde vom Vogtland bis zur Dübener Heide. Sie erleben eine Bergromantik mit ganz eigenem Charme.

Zwischen Chemnitz und Leipzig, wo viele nur Industrielandschaften dieses Jahrhunderts vermuten, sind an der Mulde Spuren sächsischer Geschichte in beeindruckender Vielfalt und von hohem kulturhistorischen Wert zu finden.

Das Tal der Burgen birgt ein großes Stück Geschichte. Die Anfänge der Burgenlinie gehen eintausend Jahre zurück in die Zeit, als Heinrich I. und seine Nachkommen slawische Gebiete besiegelten.

Die Burg Kriebstein und die Burg Gnadenstein geben noch heute einen Einblick in die Burgromantik des frühen Mittelalters. Das Schloss Rochlitz, in dem einst Kaiser, Könige und Kurfürsten residierten, lässt genauso, wie das Schloss Colditz, die der Staufenkaiser Friedrich Barbarossa bereits als Reichsburg nutzte und später als Schloss den sächsischen Kurfürsten als Witwensitz und großzügiges Jagdschloss diente, den Glanz früherer kurfürstlicher Herrschaftsjahre erkennen, wie das Schloss Hubertusburg im Wermsdorf, welches im 18. Jahrhundert, unter dem Sohn August des Starken, glanzvolle Jahre erlebte.

Neben Burgen und Schlössern sind besonders die Städte die wahren Zeitzeugen einer lebendigen Geschichte. Hervorzuheben sind die zum Städtebund zusammengeschlossenen Städte Torgau, Oschatz und Döbeln, mit ihren alten prachtvollen Rathäusern und engen Gassen und kulturhistorischen Bauten, welche auf die große Geschichtsträchtigkeit dieser Region schließen lassen.

Entdecken Sie, gemeinsam mit LorenzREISEN, das Burgen- und Heideland entlang der sächsischen Mulde.

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Burg Gnadenstein Schloss Hubertusburg Burg Kriebstein Burg Mildenstein